World Earth Day - Dieser eine Tag verändert unser Leben?!
Der Tag der Erde (engl. Earth Day) wird seit 1970 jedes Jahr am 22. April mit einem bestimmten Schwerpunkt und Motto in vielen Ländern begangen. Sein Ziel? Die Wertschätzung für unsere natürliche Umwelt soll gestärkt werden und er regt dazu an, unser Konsumverhalten zu überdenken.
Damals wie heute
Es begann in den USA. Am allerersten Earth Day, im Jahr 1970, beteiligten sich bereits 20 Millionen Amerikaner aus verschiedensten Gesellschaftsschichten an seinen Aktionen. Es entstand eine moderne Umweltbewegung, die sich zum größten zivilgesellschaftlichen Event der Welt entwickelt hat.
Mit der Einführung des Tages gründete sich die earthday.org, die jedes Jahr mehr Menschen mobilisiert und aktuell über eine Milliarde Unterstützer in 192 Ländern verbindet. Alle mit dem gemeinsamen Ziel: unseren Planeten schützen und für eine bessere Zukunft kämpfen.
Und täglich grüßt das Murmeltier…
Langfristig wirkungsvoll und nachhaltig wird es jedoch erst, wenn der Tag der Erde ganz selbstverständlich jeder Tag im Jahr ist. Jeder einzelne Tag sollte die Chance bieten, mit IHR im Einklang zu handeln, oder nicht?
Egal was du gerade tust, ob du einkaufst, von A nach B musst, den Haushalt schmeißt, verreist oder deinem Job nachgehst – in jeder einzelnen Situation ist es wichtig, weiter zu denken, als nur an unser eigenes Ziel. Nur dann haben wir alle die Chance, auch noch in vielen Jahren auf so einer wundervollen Erde zu sein, wie wir sie aktuell vorfinden.
Leichter gesagt, als getan?
Sich hinzustellen und zu sagen: „Ihr müsst nachhaltiger handeln und denken“ ist einfach. Doch was genau kann das für jeden Einzelnen bedeuten? Wie können wir es unkompliziert in unseren Alltag einbinden, ohne uns zu verzetteln oder zu stressen?
Es gibt unzählige Wege, wie du unseren Planeten (täglich) ehren kannst. Der Schlüssel liegt in deiner Konsequenz. Kleine, bewusste Entscheidungen in deinem Alltag können große Wirkungen entfalten. Viele kleine Effekte ergeben einen größeren und viele größere einen ganz großen.
Fünf simple Tipps für deinen ‘Earth-Every-Day‘
Strom optimal nutzen: Lass deine Geräte nicht im Standby-Modus, sondern schalte sie komplett aus. Das Ziehen des Steckers oder die Nutzung einer abschaltbaren Steckerleiste für mehrere Geräte ist sehr einfach umzusetzen und effektiv. Gewöhne dir an, Lichter auszuschalten, wenn du einen Raum verlässt und nutze Tageslicht, wann immer es möglich ist.
Wasserverbrauch reduzieren: Einfache Änderungen wie das Abstellen des Wassers beim Zähneputzen oder kürzeres Duschen sind leicht umsetzbar und können sofort beginnen. Das spart nicht nur Wasser, sondern auch die Energie, die zum Erhitzen des Wassers benötigt wird.
Leitungswasser trinken: Wenn die Wasserqualität es zulässt, trink Leitungswasser statt Flaschenwasser. Das spart Plastik und verringert den CO2-Fußabdruck durch den Transport von Wasserflaschen.
Weniger Plastik verwenden: Der Umstieg auf wiederverwendbare Einkaufstaschen, Wasserflaschen (z.B. bei uns von FancyTrinken) und Verpackungen ist eine einfache Änderung mit großer Wirkung.
Recyceln: Richte zu Hause ein einfaches System zur Trennung von Papier, Glas, Plastik und Metall ein. Das hilft dir dabei, Recycling zur Gewohnheit zu machen. Wenn du in einem Mietshaus wohnst und deine Wohnung nicht viel Platz bietet, starte eine Recycling-Kampagne mit deinen Nachbarn. Entwickelt gemeinsam ein System, das für euch alle funktioniert.
Als ganz spezieller Tipp: wie wär’s damit, deinen eigenen Biomüll zu recyceln bzw. zu kompostieren? Schau mal hier die Terrabox, eine Lösung selbst für die kleinste Stadtwohnung.
Weitere Ideen für noch mehr Engagement
Nachhaltige Alltagshelfer: Nutze wiederverwendbare Alltags-Gegenständen wie Strohhalme, to go Becher oder sogar Hygieneartikel wie Menstruationstassen, Periodenunterwäsche oder Zahnseide, die langfristig Abfall reduzieren und lediglich eine einfache Anpassung im Alltag sind. Schau dir zum Beispiel unsere WastelessHeroes an.
Öffentliche Verkehrsmittel, Fahrradfahren oder Carsharing: Nutze für längere Strecken öffentliche Verkehrsmittel und für kürzere Distanzen das Fahrrad oder nimm Carsharing-Dienste in Anspruch. Das verringert deine Abhängigkeit vom eigenen Auto und reduziert Emissionen.
Essen selbst zubereiten: deine Mahlzeiten selbst zu machen, reduziert Verpackungsmüll und ermöglicht dir eine gesündere Ernährung. Schau doch mal bei Waldsamkeit vorbei, hier findest du nicht nur Kochkurse und Informationen zu leckeren, wilden Gewächsen, sondern noch viel mehr – alles rund um die Natur.
Reparieren statt wegwerfen: Repariere Gegenstände, Kleidung oder Inventar. Das fördert deren Langlebigkeit und reduziert den Bedarf an Neukäufen, was wiederum die Ressourcen schont. Kannst du es nicht selbst, suche dir jemanden, der es kann. Damit unterstützt zu zusätzlich auch all die handwerklichen Dienstleister und stärkst deren Branche.
Lebensmittel im Garten anpflanzen: Selbst angebaute Lebensmittel reduzieren Verpackungsmüll und sorgen für frische, unbehandelte Zutaten. Du hast keinen eigenen Garten oder Balkon? Dann schließe dich doch Garten-Communities oder anderen Initiativen an. Vielleicht kennst du auch Menschen mit einem Garten, die ihn nicht mehr nutzen können oder wollen und sich über Hilfe und Interesse daran freuen? Sei kreativ, es gibt so viele Möglichkeiten.
Und was brauchst du, damit deine Pflanzen sich wohl fühlen und gedeihen? Genau, gute Erde mit vielen Nährstoffen. Schau dir mal die Terrabox an, eine unkomplizierte Lösung für dein zu Hause.
Grün = Go
Die Zukunft unseres Planeten liegt in deinen, in unseren Händen. Durch bewusstes Konsumieren und das Pflegen einer umweltfreundlichen Lebensweise schaffst du schon mit kleinen Schritten eine Welt, in der jeder Tag ein Earth-Day ist. Stell deine inneren Lichter auf Grün und setze die kleinen Dinge am besten sofort um, lass sie Bestandteil deines neuen grünen Alltags werden.
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