Dein Leben – deine Gesundheit: ist unser moderner Lebensstil eher Segen oder Fluch?

Moritz v. Bockum-Dolffs
29.05.2024
Dein Leben – deine Gesundheit!

Der moderne Lebensstil bringt viele Annehmlichkeiten und technologische Fortschritte, die unseren Alltag erleichtern. Dieser Komfort hat jedoch seinen Preis: Zunehmende gesundheitliche Probleme werfen die Frage auf, ob er eher ein Segen oder ein Fluch ist.

Was der Welt nicht guttut, ist auch schädlich für ihre Bewohner!

Unsere Ernährungsweise und Lebensmittelproduktion, unser Hygiene- und Pflegebewusstsein sowie unsere täglichen Herausforderungen den Alltag zu bewältigen, beeinflusst nicht nur unser Klima, sondern auch unsere Gesundheit. 

Es werden nicht nur ernsthafte globale Umweltschäden verursacht, sondern auch eine Zunahme von Infektionskrankheiten, Allergien, Herz-Kreislauf-, Atemwegs- und Hauterkrankungen. Von der Vielzahl psychischer Erkrankungen, ganz zu schweigen. 
Dazu kommen die Ausprägungen von Gewichtsproblemen, Bewegungsmangel und einseitigen Belastungen sowie ernährungsbedingte Folgeerkrankungen.

Ergo: Was der Welt guttut, ist auch gut für ihre Bewohner?

Darauf gibt es ein eindeutiges JA.

Alles das, was unserer Umwelt schadet, schadet auch uns und unserer Gesundheit. Nicht nur im Großen, sondern auch im Kleinen – das Gute: kleine Dinge können auch wir beeinflussen und ändern, also haben wir immer die Möglichkeit, zu wählen und neu zu entscheiden.

Und wie sagt man so schön: „Kleinvieh macht auch Mist“ - also viele kleine Veränderungen können großes bewirken.

Wofür entscheidest du dich? 

Wie der Moderne Lebensstil deine Gesundheit gefährdet und was du tun kannst, um dem entgegen zu wirken

Du bist, was du isst: 
Studien zeigen, dass der Verzehr von weniger belasteten Lebensmitteln mit einem verringerten Krankheitsrisiko und dem Auftreten von Adipositas verbunden sein kann. Solche Zutaten weisen tendenziell geringere Pestizidrückstände auf, was grundsätzlich zu einer besseren Gesundheit beitragen kann. 

Es gibt Untersuchungen, die darauf hinweisen, dass der regelmäßige Verzehr von Bio-Lebensmitteln, ein niedrigeres Risiko für Übergewicht und bestimmte chronische Krankheiten wie Bluthochdruck und Typ-2-Diabetes hat.

Grundsätzlich ist der Genuss von weniger verarbeiteten Lebensmitteln besser, als Speisen zu konsumieren, die einen hohen Convenience-Grad haben. 
Optimal ist es, wenn du dir möglichst viele Zutaten im ursprünglichen Zustand kaufst und selbst deine Speisen zubereitest oder zu Gastronomen und Anbietern gehst, die großen Wert auf natürliche Ingredienzien und deren Zubereitung legen.

Pimp your skin & body: 
Die Beauty und Kosmetik-Branche erlebt seit einigen Jahren extremen Zuwachs. Was früher noch „reine Damensache“ war, ist heute für (fast) jeden Usus. 

Körperpflegeprodukte können deine Haut durch ihre Inhaltsstoffe stressen und sogar schädigen. Überdosierung oder falsche Anwendung kann dies noch verstärken. Günstige Pflegprodukte enthalten oftmals viele chemische Zusätze und Substanzen, die beispielsweise sensible Haut angreifen oder bei Daueranwendung Hautirritationen hervorrufen.

Bei internationaler (nicht-regulierter) Kosmetik besteht sogar das Risiko, dass schädliche Chemikalien enthalten sind, die hormonelle Störungen auslösen oder das Krebsrisiko erhöhen. 

Der Trend zu natürlichen Kosmetika spiegelt das wachsende Bewusstsein für die gesundheitlichen Auswirkungen von synthetischen Chemikalien wider. Viele Konsumenten wählen Produkte mit natürlichen Inhaltsstoffen wie Sheabutter, Olivenöl und Kokosöl, die als gesünder für den Körper und die Haut angesehen werden. 

Zudem tragen sie durch ihre biologische Abbaubarkeit und umweltschonenden Herstellungsprozesse zu einer gesünderen Umwelt bei, was wiederum die allgemeine Lebensqualität verbessert.

Zertifizierungen wie 'natural' und 'organic' gewinnen zunehmend an Bedeutung und Vertrauen bei den Verbrauchern, da diese Labels garantieren, dass die Produkte keine schädlichen Chemikalien enthalten.

Gesunder Geist in einem gesunden Körper: 
Die Auswirkungen der modernen Schnelllebigkeit und Konsummentalität hat nicht nur offensichtliche Auswirkungen auf unsere Umwelt. Ständiger Stress, Überarbeitung & Reizüberflutung sowie der Druck sozialer Medien bringen u.a. ein erhöhtes Risiko für Depressionen, Angststörungen und Burnout mit sich.

Studien zeigen, dass der heutige schnelle und oft digitalisierte Lebensstil zu einer Zunahme von psychischen Erkrankungen und Stressfolgeerkrankungen führt. 

Die ständige Erreichbarkeit und der Druck durch soziale Medien tragen erheblich dazu bei. 

Forschungen weisen darauf hin, dass eine Verringerung der Bildschirmzeit und die Förderung realer sozialer Interaktionen positive Effekte auf die psychische Gesundheit haben können.

Mach regelmäßig digital detox: geh raus, triff dich mit echten Menschen und schaffe echte Erinnerungen, nicht nur Bilder im digitalen Feed. 

Entschleunige deinen Alltag auch mal und schalte nicht nur einen, sondern am besten gleich 3 Gänge zurück. Es wird am Anfang vielleicht nicht einfach aber du wirst sehen, der Effekt ist großartig.

Bequemlichkeit die krank macht: 
Heute ist es theoretisch nicht mehr notwendig, aus dem Haus zu gehen. Quasi jedes Produkt und jede Dienstleistung kann dir bis an die Haustür bzw. ins Wohnzimmer geliefert werden.

Das erhöht nicht nur die Umweltbelastung durch ein immens hohes Aufkommen an Logistik etc., sondern fördert einen extrem inaktiven Lebensstil. Was wiederum ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes und einige Krebsarten verursacht.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) berichtet, dass weltweit Übergewicht und Adipositas zunehmen und Bewegungsmangel einer der führenden Risikofaktoren für Sterblichkeit ist.

Was kannst du nun tun? Alles, was (dich) bewegt. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. 

Geh selbst einkaufen und lass es nicht liefern. Verbinde dabei deine Wege, damit du deine Zeit und deine Fortbewegung optimal kombinieren und nutzen kannst.
Steige auf dem Heimweg, ein oder zwei Stationen früher aus und erledige auf dem Weg deine Besorgungen (wenn möglich). 

Auch wenn das Wetter manchmal nicht so deins ist, mach einfach wieder mehr zu Fuß, mit dem Rad oder nutze andere Alternativen, statt immer der Bequemlichkeit den Vorzug zu geben. 
Das tut dir und deinem Körper, aber auch der Umwelt gut.

Du entscheidest: dein Leben, deine Verantwortung

Der Einfluss unseres modernen Lebensstils auf unterschiedliche Aspekte der menschlichen Gesundheit ist sehr groß, es ist also an dir, etwas dagegen zu tun. 
Finde deinen Weg einen gesunden Lebensstil zu verfolgen, der sowohl deine körperliche als auch deine mentale Gesundheit fördert UND zugleich der Umwelt guttut.

Einige Anregungen dazu hast du bereits hier im Artikel gefunden, andere ergeben sich, wenn du erst mal beginnst, darüber nachzudenken, dich mit anderen dazu austauschst und auf Ideensuche gehst.

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Manchmal ist es einfach sinnvoll, daran erinnert zu werden, was wichtig ist! Wir tun das gern für dich und erzählen dir regelmäßig von unseren Deals, damit du dir und deiner Umwelt immer wieder etwas Gutes tust.