Yak Thai - Thailändische Spezialitäten aus Bayern
Authentische Thai Curry Pasten regional einkaufen muss kein Widerspruch sein
Wer regionale Produkte kauft, handelt in Sachen Umweltschutz und Nachhaltigkeit besonders verantwortungsbewusst. Das bedeutet aber nicht automatisch, dass man auf kulinarische Abwechslung verzichten muss. Den Beweis hierfür liefert die passionierte bayrische Manufaktur Yak Thai: Mit Thai-Currypasten und Chilisaucen aus teilweise regionalen Zutaten kommt der authentische Geschmack der thailändischen Küche auf den Teller. Wer südostasiatische Spezialitäten liebt, sich aber eine nachhaltigere Alternative zu langen Transportwegen wünscht, sollte unbedingt weiterlesen.
Im Folgenden wird ein genauerer Blick darauf geworfen, wer hinter Yak Thai steckt und wie die Thai Currypasten sowie weitere thailändische Spezialitäten im bayrischen Mainburg hergestellt werden. Dabei wird auch verraten, wo sich ein authentisches Rezept für ein Thai Curry Kai Panaeng mit Hähnchen und Kokosmilch finden lässt. Wer nicht genau weiß, was das Besondere an einem Thai Curry ist: Currygerichte aus Thailand unterscheiden sich von beispielsweise indischen Currys vor allem durch viele frische Kräuter und Aromen. Außerdem ist Currypaste bei der thailändischen Version eine entscheidende Zutat. In anderen Regionen Asiens werden wiederum häufig getrocknete, pulverartige Gewürzmischungen für Currygerichte verwendet.
Die typischen Thai Curry Pasten gibt es üblicherweise in Grün, Rot und Gelb – alle enthalten aber bestimmte Zutaten, wie Zwiebeln, Knoblauch, Korianderwurzel, Chili und Galgant. Auch Zitronengras, Pfeffer und Kreuzkümmel sind häufig zu finden. Bei einigen Varianten kommt noch Garnelenpaste hinzu. Ein Vorteil dieser aromatischen Würzmischungen ist, dass sie sich sehr einfach und unkompliziert verwenden lassen. Je nach Gericht werden ein oder zwei Esslöffel Thai Currypaste in die Kokosmilch eingerührt oder direkt im Öl oder Fett gekocht. Mit ihrer weichen Konsistenz löst sich die Paste schnell und gleichmäßig auf – schon sind fast alle wichtigen Gewürze und Aromen im Kochtopf. Auch für eigene kreative Kochideen und für die Fusionsküche sind Thai Currypasten eine großartige Zutat. Sie lassen sich vielfältig verarbeiten und vor allem die authentischen Currypasten von Yak Thai punkten mit ihrem echt thailändischen Geschmacksprofil. Sogar als Marinade zum Grillen können die Currypasten verwendet werden.
Chonticha Schopf bereitet die Yak Thai Currypasten selbst zu
Schon seit vielen Jahren kreiert Chonticha Schopf, die Gründerin von Yak Thai, mit professioneller Leidenschaft kulinarische Genüsse. Als sie 2017 nach Bayern kam, blickte sie bereits auf 15 Jahre Erfahrung in einer eigenen Konditorei in Thailand zurück. Dann hatte sie aber den Wunsch, mit frischen Thai-Aromen ein authentisches Stück Heimat nach Bayern mitzubringen. Inzwischen hat sie unter dem Label Yak Thai ein buntes Sortiment geschaffen – mal mehr und mal weniger scharf, aber immer echt thailändisch. Das Besondere dabei ist, dass die meisten Produkte direkt vor Ort in Bayern in kleinen Stückzahlen aus teilweise regionalen Zutaten selbst hergestellt werden. So hat Chonticha Schopf die Qualität stets optimal im Blick und weiß ganz genau, was in ihre Thai-Currypasten und Chilisaucen hineinkommt.
Darüber hinaus zeigt sich ihre Leidenschaft für die Thai-Küche auch im Blog auf der Website von Yak Thai. Dort verrät Chonticha, wie sich aus ihren Produkten authentische thailändische Gerichte zaubern lassen. Viele der weiteren für die Rezepte benötigten Zutaten, wie das Fleisch und das Gemüse, kann man dann je nach Bedarf selbst regional und saisonal einkaufen. Besonders, wenn man noch nicht so viel Erfahrung mit Thai Curry Pasten hat und sich einen echten kulinarischen Ausflug nach Thailand wünscht, findet man hier viel wertvolle Inspiration. Zugleich bleiben der Umwelt Tausende unnötiger Kilometer an Transportwegen erspart.
Der Name Yak Thai leitet sich übrigens von der Figur Yak aus der traditionellen Religion in Thailand ab. Yak-Statuen zieren oftmals Tempel und werden als Beschützerfiguren gesehen, denn der Yak steht in Thailand für Stärke, Macht und mystischen Schutz. Genau wie der farbenfrohe Yak-Kopf auf den Labels der Currypasten von Yak Thai sind diese Statuen üblicherweise bunt dekoriert.
Nachhaltige, regionale und authentische Thai Curry Pasten – wie geht das?
Besonders interessant an den Yak Thai Curry Pasten ist, dass sie aus mitunter regionalen Produkten direkt vor Ort in Bayern produziert werden, aber zugleich das authentische Aroma der Thai-Küche in den Topf zaubern. Aber was bedeutet „mitunter regional“ genau? Wo immer möglich, kauft Yak Thai frische Zutaten von regionalen Produzenten ein. Dabei wird auf artgerechte, nachhaltige Tierhaltung geachtet und mit zurückverfolgbarem Fleisch gearbeitet. Auch bei den frischen Kräutern sowie weiteren Zutaten pflegt Yak Thai gute Beziehungen zu lokalen Partnern und legt größten Wert auf Qualität. Chilis, die den hohen Ansprüchen genügen, lassen sich allerdings nur von ausgewählten Familienbetrieben in Thailand direkt beziehen. Deshalb kann diese Zutat leider nicht regional beschafft werden.
Nachhaltigkeit bedeutet bei Yak Thai aber nicht nur, den Fokus auf frische, regionale Zutaten zu legen. Darüber hinaus ist auch die handwerkliche Produktion der Pasten ethisch verantwortungsvoll organisiert. Es werden nur so viele Currypasten und Saucen produziert, wie benötigt werden – Überproduktion und Verschwendung möchte das kleine Unternehmen möglichst vermeiden. Beim Versand kommen zudem recyclingfähige oder biologisch abbaubare Materialien zum Einsatz, etwa AirWave-Luftpolsterfolie und ein spezieller, umweltfreundlicher Kühlakku.
So gelingt der Manufaktur das scheinbar Unmögliche: mit frischen, regionalen Produkten und einem Hauch von Thailand echte Thai Currypasten zu erschaffen, die den über lange Transportwege aus Asien importierten Originalen in nichts nachstehen. Das nächste Dinner ist also eine ideale Gelegenheit, die Familie oder die Gäste mit authentischem Thai-Genuss und gutem Gewissen zu überraschen.
Thailändische Produktvielfalt – überwiegend regional produziert in Bayern
Zum Schluss ist noch die Frage offen, welche Thai-Spezialitäten sich im ausgewählten, regional produzierten Sortiment von Yak Thai finden. Das ist natürlich mehr als einfach nur das grüne, gelbe oder rote Curry, wie von typischen Supermarktwürzmischungen bekannt. Außerdem hört das Angebot längst nicht mit Currypasten auf. Insbesondere wer es gerne scharf mag, wird hier einige tolle Produkte finden – mehr dazu gleich.
Selbstverständlich stehen die authentischen Thai Currypasten im Mittelpunkt. Neben der roten Thai Currypaste, auch als Gaeng Phet bekannt, und der auch Gaeng Kiaowan genannten grünen Thai Currypaste sind hier noch weitere interessante Currypasten zu finden. Dazu zählen die gelbe nordthailändische Khao Soi Currypaste und die würzige Massaman Currypaste mit milder Schärfe. Außerdem sind südthailändische Currypasten im Angebot, wie die etwas schärfere Prik Gaeng Phet Pak Dai und die Prik Gaeng Som für eine typische saure Currysuppe. Für die Schärfe sorgen, je nach gewünschtem Grad, vor allem die zwei Chilisorten Chinda und Chifa, auch unter den Schreibweisen Chin Da und Cheefa bekannt. Ein weiteres Highlight von Yak Thai sind die selbst produzierten Chilipasten, auch als Namprik bekannt.
Diese lassen sich zum Beispiel als Dip verwenden und verleihen nicht nur jedem Thai-Gericht, sondern auch vielen anderen Speisen einen würzigen Schärfekick. Als Zutaten kommen neben Chilis auch Knoblauch, Tamarinde und rote Zwiebeln in diese Saucen – sowie, je nach Variante, häufig eine Fisch- oder Garnelenpaste. Bei Yak Thai sind gleich mehrere Versionen erhältlich, zum Beispiel mit Schweinefleisch, Fisch, Pilzen, Makrele oder Garnelen. Auch eine extrascharfe Thai Chilipaste ist im Angebot, die zudem mit süßen und würzigen Noten begeistert. Feurig wird es auch mit dem sauer-scharfen Thai-Dressing von Yak Thai, der veganen The Sergeant Major Thai Hot Sauce, geschroteten Thai-Chilis sowie dem Meersalz mit Habanero und California Reaper.
Man mag es kaum glauben, aber das ist noch längst nicht alles. Bei Yak Thai gibt es auch authentische thailändische Wurstspezialitäten, die regional und frisch in Bayern hergestellt werden. Die in ganz Asien beliebte Gun-Chiang-Wurst aus Schweinefleisch mit Koriander, Sternanis, Zimt und Lorbeerblättern ist eine Halbdauerwurst, die entfernt an eine Salami erinnert. Sie lässt sich hervorragend zu einem süß-scharfen thailändischen Wurstsalat verarbeiten – das passende Rezept verrät Yak Thai ebenfalls im Blog. Angeboten werden die handwerklich in Metzgerqualität hergestellten Würste als klassische und als geräucherte Variante.
Nicht zuletzt gibt es bei Yak Thai neben Thai Currypasten, Chilisaucen und Würsten sogar Süßes zu entdecken. Die Süßigkeiten werden von Chontichas Familie in Thailand handwerklich produziert. Zur Auswahl stehen zum Beispiel Bananenbonbons mit Kokosmilch, vegane Tamarinden-Chili-Bonbons, leckere Kokos-Kaubonbons sowie ein veganer Bananen-Kokos-Fruchtriegel. So rundet Yak Thai den großartigen Einblick in die Aromenvielfalt der thailändischen Küche hervorragend ab.