
ReHats: Individuelle Headwear für Charakterköpfe
Einfach nur Hüte und Mützen zu machen, ist dem Berliner Label ReHats schlicht zu langweilig. Seit 2015 arbeiten die beiden Gründer Stanislaus Teichmann und Stefan Korn ausschließlich mit Materialien, die ihre eigene Geschichte erzählen. Neben vermeintlich ausgedienten Textilien wie gebrauchter Arbeitskleidung oder Jeans, werden auch ausgefallene Stoffe wie original Kaffeesäcke aus Jute zu besonderen Hüten und Mützen weiterverarbeitet. Die modernen und klassischen Shapes - vom Pork Pie Hut bis zur 5-Panel-Cap - ergänzen sich perfekt mit dem Used-Style der Materialien, der durch originale Aufdrucke, Nähte oder gar kleine Taschen immer auf sein Vorleben verweist. Jeder ReHat ist ein Unikat.
Individuelle Headwear statt Fast Fashion
Nachhaltige Mode ist längst kein Nischenprodukt mehr und so haben sich auch die Hüte von ReHats zu wahren Klassikern etabliert. Längst schätzt eine treue Fangemeinschaft die individuellen Hingucker für ihre besondere Optik - und natürlich auch für ihre Nachhaltigkeit. Denn bei der Herstellung eines Hutes von ReHats werden im Vergleich zu neuen Baumwollstoffen bis zu 2.500 Liter Wasser eingespart und der Lebenszyklus der eingesetzten Materialien erheblich verlängert.

Designt in Berlin, hochwertig in der EU gefertigt
Die Hüte und Mützen von ReHats entstehen seit vielen Jahren in einer Hutmanufaktur in Polen. Die faire Zusammenarbeit mit dem in dritter Generation geführten Hutmacher-Betrieb sorgt für kurze Lieferwege, eine transparente Fertigung und höchste Verarbeitungsqualität.

Hüte mit Ecken und Kanten
Bei ReHats gibt es für jeden den passenden Hut: Egal ob Player oder Melone, Basecap oder Schiebermütze. Und das jeweils gefertigt aus besonderen Stoffen. Statt häufigen Saisonwechseln sind die Hüte und Mützen echte Dauerbrenner, die schnell zu unabsetzbaren Lieblingsstücken ihrer Besitzer werden. Jede Kollektion von ReHats besteht aus einem anderen Material und zeigt viel Liebe zum Detail: von den hochwertigen Hutbändern, dem bunten Innenfutter aus OEKOTEX100-zertifizierten Reststoffen der Modeindustrie, bis hin zum original ReHats-Logo als Metallemblem.
Längst schätzt eine treue Fangemeinschaft die individuellen Hingucker für ihre besondere Optik - und natürlich auch für ihre Nachhaltigkeit.

EISZEIT - Beanies aus recycelten Jeansfasern
Der neueste Zuwachs bei ReHats: die Kollektion EISZEIT. Die Beanies, Dockercaps und Fisherman-Mützen mit Namen wie Alaska, Eiszapfen, Fischkopp, Sne und Yuki, werden auf ganz besondere Art gefertigt werden.
Für die Herstellung werden ausgediente Jeans, aber auch andere Baumwolltextilien, in ihre einzelnen Fasern zerlegt, um daraus wieder Garn zu gewinnen. Diese Fasern werden nicht gefärbt, sondern im Originalzustand nach Farben sortiert und dann weiter verarbeitet. Dadurch spart jede Mütze bis zu 850 Liter Wasser im Vergleich zu Mützen, die mit extra hergestelltem Garn gemacht wurden. Die Farbgebung der schön weichen und gleichzeitig griffigen Fasern entsteht durch Melierung, also das Mischen von Fasern, oder durch umweltverträgliches Bleichen. Am Ende bestehen die Mützen aus bis zu 92% recycelter Baumwolle und sind genau richtig, um mit warmen Ohren durch die kältere Jahreszeit zu kommen.

COFFEE2GO - Kaffee für den Kopf
Frisch, aufgeweckt und so individuell wie guter Kaffee – für die COFFEE2GO Kollektion werden echte Kaffeesäcke zu Hüten und Mützen weiterverarbeitet. Die ganze Welt liebt Kaffee: jedes Jahr fallen etwa 140 Millionen der bunt bedruckten Jutesäcke an. Warum also nicht weiterverwenden, was zu schade zum Wegwerfen ist? Die ausschließlich originalen Kaffeesäcke direkt aus der Rösterei werden aufwändig einzeln zugeschnitten, um die schönen Motive der Säcke bestmöglich zu erhalten, und dann in bester Hutmacherqualität weiterverarbeitet.
Das ungewöhnliche Material sorgt für ein Huterlebnis mit hohem Wiedererkennungswert und garantiert jedem Hutträger bewundernde Nachfragen

GOLDRAUSCH - von Dirty Denim zu Happy Hats
Einmal kurz in den Abgründen der Modeindustrie “geschürft” und schon wird aus dirty Denim eine saubere Sache. Dabei ist es Jeansjacke wie Hose - aufwändig hergestellte Jeansstoffen erhalten bei der Kollektion GOLDRAUSCH ein zweites Leben durch Upcycling. Je nach Beschaffenheit entstehen pro Hose ein bis drei Hüte oder Mützen. Das verlängert die Lebenszeit der Textilien. Jeans sind echte Umweltsünder: für die Herstellung einer einzelnen Jeans-Hose werden rund 8.000 Liter Wasser verbraucht und bis zu zwei Kilo Chemikalien verwendet. Jährlich werden etwa 190 Millionen Jeans nach Deutschland importiert und legen dabei circa 50.000 Kilometer zurück, bevor sie mit durchschnittlich sieben weiteren Jeans in den deutschen Schränken landen. Nach maximal drei Jahren müssen sie dort aber auch schon wieder raus und werden weggeworfen.
Mit Modellen wie Billy the Cap, Crazy Jane und Co. kommt der blauen Evergreen zurück auf die Köpfe aller Großstadt-Cowboys und Fashionistas. Die robusten Stoffe aus upgecycelten Jeans passen perfekt zu jedem Outfit. Alle GOLDRAUSCH Hüte und Caps sind dank der beim Zuschnitt sorgsam erhaltenen Nähte oder gar kleiner Taschen unverwechselbare Einzelstücke.

GEWERKSCHAFT - vom Blaumann zum Bürgermeister
Ob Maler, Mechanikerin oder Elektriker. Überall, wo Arbeit ist, ist auch Arbeitsbekleidung. Die vermeintlich ausgedienten Jacken und Latzhosen finden bei ReHats zu einer neuen Berufung - als außergewöhnliche Kopfbedeckung. Jedes Jahr werden Millionen von Arbeitsbekleidungen entsorgt. Entweder aufgrund leichter Gebrauchsspuren oder einfach, weil sie turnusgemäß ersetzt werden. Allein in Deutschland sind gleichzeitig jeweils mehr als 17 Millionen „Blaumänner“ im Einsatz. Aus den roughen, noch lange haltbaren Stoffen entsteht eine ganze Reihe von quasi unzerstörbaren Hüten und Mützen. Ob Basecap mit knallig orangenem Schirm aus Warnweste oder Traveller Hut mit stylischen Nähten: Jede Mütze spiegelt ihr früheres Arbeitsleben wider und wird dadurch zu einem persönlichen Einzelstück. Vom Leben geprägt, mit eigener Geschichte und verdammt viel Style. Hier findest du die GEWERKSCHAFT versammelt.

Gesichtsmasken gegen die Krise
ReHats Berlin ist eines der ersten Unternehmen, das bereits im März 2020 mit der Produktion von Gesichtsmasken begann. Hierdurch konnte der Betrieb der Näherei aufrecht erhalten werden. Aus hochwertigen unbenutzten Reststoffen der Modeindustrie, die eigentlich für das Innenfutter der Hüte verwendet werden, entstehen seitdem in sorgfältiger Handarbeit schön bunte Mund-Nasen-Masken. Beliebt ist der Mundschutz von ReHats aus doppellagigem, OEKOTEX100-zertifizierten Baumwollstoff nicht nur wegen der außergewöhnlichen Muster und Farben sondern auch wegen seiner zahlreichen Features, wie einem eingenähten Nasendraht und einer Tasche für austauschbare Filter.

Soziales Engagement & grüner Versand
ReHats Berlin versteht sich als ganzheitliches Unternehmen, nachhaltig und fair. Für jeden verkauften Hut oder Mütze lassen die Berliner über das Wiederaufforstungsprogramm Eden Reforestation Projects drei Bäume pflanzen. Für jedes verkaufte Masken-Set wird eine Hygienemaske an die Berliner Stadtmission gespendet, die diese an Obdachlose in Berlin weitergibt. Die Masken sowie die größte Auswahl von Hüte und Mützen von ReHats Berlin gibt es im eigenen Onlineshop www.re-hats.com, mit schnellem und klimaneutralem Versand.